Scanner Cop 2 – The Showdown

Poster
Originaltitel:
Scanner Cop II
Alternativtitel:
Scanner Cop 2: Volkin's Revenge
Jahr:
1995
Eingetragen:
03.05.2013
IMDB-Wertung:
4,9/10
TMDB-Wertung:
5,4/10


Hannes schreibt:

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Sam ist jetzt ein obercooler Detective
Sam Staziak (Daniel Quinn), seines Zeichens Scanner im Polizeidienst, ist in der Polizei mittlerweile zum Detective aufgestiegen. Mit der Hilfe der Journalistin Carrie Goodart (Khrystyne Haje) ist er auf der Suche nach seiner biologischen Mutter. Doch erstmal kommt ihm der Fall des aus der Psychiatrie entflohenen alten Bekannten Karl Volkin (Patrick Kilpatrick) dazwischen: Dieser Scanner, den Sam vor einigen Jahren festgenommen hat, ist mangels Ephemerol nicht nur ein absoluter Fiesling, sondern auch ein Psychopath.

Wie aus den früheren Erfahrungen bekannt sind Sams Scannerfähigkeiten denen Volkins deutlich überlegen. Doch bei jedem Treffen ist Volkin stärker als beim vorigen und so kann er immer wieder entwischen. So hat er immer wieder Gelegenheit, andere, normal lebende Scanner zu überfallen, die er jeweils als verkohlte Leichen hinterlässt. Volkin ist zu einer Art Scanner-Vampir geworden, der sich so die Kräfte seiner Opfer aneignet.

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Ein weiteres Opfer
Wieder gar keine so schlechte Idee, die in Rahmen des Scanner-Mythos durchaus passt (ähnliche Andeutungen fanden sich bereits im ersten der Filme). Im Sinne des Versuchs, wohl eine Scanner-Cop-Filmreihe im Fernsehen zu etablieren werden auch ein paar Entwicklungen in der Gesellschaft bezüglich des Umgangs mit Scannern gezeigt. Allerdings ist die Handlung doch mehr als dünn ausgefallen. Außer der Ausgangssituation gibt es wirklich überhaupt nichts – nur eben der obligatorische zutiefst amerikanische persönliche Rachekonflikt, den man besser ersatzlos gestrichen hätte.

Stattdessen wird die Zeit mit endlosen, sich sinngemäß allzu sehr wiederholenden Einstellungen sich verformender und „schmelzender“ Gesichter bei den Überfällen Volkins auf andere Personen verbracht. Das wird sehr schnell langweilig! Katastrophal ist außer der darstellerischen Leistung Kilpatricks hier nichts, aber es motiviert auch nicht für mehr.

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