Der Henker von Venedig

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Originaltitel:
Il Boia di Venezia
Jahr:
1964
Eingetragen:
12.04.2011
IMDB-Wertung:
5,6/10
TMDB-Wertung:
4,4/10


Hannes schreibt:

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Der Henker liebt seinen Job
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Noch wollen sich Vater und Sohn gegenseitig an die Gurgel
Sandrigo (Lex Barker), Sohn des Dogen Venedigs (Feodor Chaliapin Jr.), steht kurz vor der Hochzeit mit Leonora (Alessandra Panaro), dem „schönsten Mädchen Venedigs“. Da eröffnet ihm sein Vater ein langgehütetes Geheimnis: Er ist tatsächlich der Sohn eines Piraten, der Doge hatte ihn als seinen eigenen Sohn aufgenommen, nachdem er ihn in einer Seeschlacht gefunden hatte. Sichtbar ist dieses Erbe noch an der Tätowierung auf Sandrigos Brust.

Apropos Piraten: Sandrigo pflegt guten Umgang mit den „einfachen Menschen“ Venedigs. In diesem Zusammenhang war ihm gerade der Piratenkapitän Guarnieri (Mario Petri) begegnet. Dieses zufällige Zusammentreffen will nun der Großinquisitor (Guy Madison) politisch nutzen: Sandrigo wird der Verschwörung mit den Piraten angeklagt und weggesperrt. Tatsächlich ist es jedoch der Inquisitor selbst, der mit dem Piraten im Bunde ist: Guarnieri arbeitet für ihn als Henker. Da er einen tiefen Hass auf den Dogen hat, seit dieser für den Tod seines eigenen Sohns verantwortlich wurde, passen die Pläne der beiden vorerst zusammen.

Man sieht es also schon kommen: Natürlich ist Sandrigo dieser totgeglaubte Sohn und als das dann alle endlich erkennen machen sie gemeinsame Sache gegen den bösen Inquisitor. Platt, platt, platt! Was es jedoch besonders lächerlich macht: Der „Vater“ ist sogar jünger als sein „Sohn“! Angesichts einer solch lächerlichen Handlung reißen die durchschnittlichen Kampfszenen dann auch nichts mehr raus.

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