Trilogy of Terror

Poster
Originaltitel:
Trilogy of Terror
Jahr:
1975
Eingetragen:
27.02.2011
Bearbeitet:
02.06.2012
IMDB-Wertung:
6,6/10
TMDB-Wertung:
6,2/10


Hannes schreibt:

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Julie
Trilogy of Terror war als Pilotfilm für eine Fernsehserie gedacht, die jedoch niemals zu Stande kam. So bleibt ein Episodenfilm, wie er in den 60ern und 70ern im Horrorgenre sehr beliebt war. In jeder Geschichte übernimmt Karen Black die Hauptrolle und benannt sind sie jeweils nach der Hauptperson:

Julie ist eine Lehrerin, die optisch erstmal recht unscheinbar wirkt. Ihr Schüler Chad (Robert Burton) findet aber genau das gerade faszinierend – er möchte wissen, was eigentlich „unter all den Klamotten“ steckt. Ein unauffällig verabreichtes Betäubungsmittel später schießt er kompromittierende Fotos von ihr in einem dreckigen Motel. Hiermit erpresst er sich sexuelle „Gefälligkeiten“ – doch auch Julie hat noch ein As im Ärmel.

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Therese
Die Schwestern Millicent und Therese könnten unterschiedlicher nicht sein. Millicent wirft ihrer Schwester sogar vor, für den Tod ihrer Eltern verantwortlich zu sein: Sie habe ihren Vater verführt und anschließend ihre Mutter aus dem Weg geräumt. Da auch der Familienarzt und -ersatzvater Dr. Ramsey (George Gaynes) keinen entscheidenden Rat geben kann, will Millicent die Sache selbst in die Hand nehmen und Therese mit ihren eigenen Waffen schlagen: Voodoo soll die „böse Schwester“ aus dem Weg räumen.

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Amelia
Amelia hat ihrem Freund als Geburtstagsgeschenk die kleine Holzstatue eines afrikanischen Kriegers gekauft. In dieser soll ein Geist gefangengehalten werden. Während eines Telefongesprächs mit Amelias Mutter fällt die schützende Halskette der Statue zu Boden...

Man kann schon nachvollziehen, warum die Serie nicht produziert wurde: Die erste Geschichte ist gerade mal „so lala“, lebt nur durch die Wendung am Ende. Nach der zweiten Geschichte, die vorhersehbarer nicht sein könnte, denkt man, es könne nur noch aufwärts gehen – und bekommt diese durchschnittlichste aller durchschnittlichen Stories vorgesetzt. Hundertmal gesehen und auch nicht sonderlich gut umgesetzt. Insgesamt also wirklich nur für Fans zu empfehlen.

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